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Lehrer Unterwegs

Lehrer UnterwegsLehrer UnterwegsLehrer Unterwegs

Schüleraustausch mit La Réunion

Schüleraustausch mit La RéunionSchüleraustausch mit La Réunion

Impressionen von La Reunion

    Auf dem Hinweg machten wir einen Stop in Paris.auf einer Seinefahrt schauten wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten an und Besuchten dann noch das Musée de l’art et des Métiers. Dort haben wir uns über den ökologischen Fußabdruck informiert. Am nächsten Tag ging es noch nach Montmartre und dann

    Willkommen beim Erasmus+ Blog

    DAS COLLÈGE EMILIAN ADAM DE VILLIERS

    DAS COLLÈGE EMILIAN ADAM DE VILLIERS

    DAS COLLÈGE EMILIAN ADAM DE VILLIERS

    Das Collège liegt im Süden der Insel, in St. Pierre.

    Die Schule hat 700 SchülerInnen und 55 Lehrkräfte verteilt auf 23 Klassen. 

    Die Kinder beginnen mit der sechsten Klasse und hören mit dritten Klasse auf. Dies entspricht unserer neunten Klasse. 

    Zudem hat die Schule 2 Sozialarbeiter, 2 Beratungslehrkräfte und 1 Krankenschwester. 

    Die Schule ist eine Ganztagsschule und endet in der Regel täglich um 16:30 Uhr. 

    Ein typischer Schulalltag:

    7.30 - 7.50 Uhr Ankunft

    7.50 - 8.00 Uhr Klassenbeginn, kurze Ansprache der Lehrkraft

    8.00 - 12.00 Uhr meist 4 Blöcke Unterricht à 55 Minuten

    12.00 bis 13.30 Uhr Mittagspause in der Kantine

    13.30 - 16.30 Uhr 3 bis 4 Blöcke Unterricht

    nach 16.30 Uhr Schulschluss, zum Teil aber auch Schulschluss um 12.00 oder 13.00 Uhr.

    Unseren Schülern gefiel es besonders gut, dass die Pausen musikalisch "eingeläutet" wurden.

    Gleich am ersten Tag wurden kleine Vorträge zu Themen wie das Ammerland oder das deutsche Schulsystem  von unseren Schülern gehalten. Danach nahmen sie kleinen Gruppen am normalen Unterricht teil, der sich nicht sonderlich von unserem unterscheidet. Es gab aber den Eindruck, dass es etwas strenger zugeht.


    Klimawandel

    DAS COLLÈGE EMILIAN ADAM DE VILLIERS

    DAS COLLÈGE EMILIAN ADAM DE VILLIERS

    Der Klimawandel hat auf La Réunion bereits sichtbare Auswirkungen, vor allem durch eine Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Zyklonen, die zu Zerstörungen und Todesfällen führen, sowie durch eine Bedrohung der seltenen Artenvielfalt der Insel, die durch die Veränderung des Klimas und eingeschleppte Arten bedroht ist. 

    La Réunion hat als Weltnaturerbe eine besondere Verantwortung für den Schutz seiner einzigartigen Natur.

    Drei Wochen vor der Anreise tobte wieder ein Zyklon über die Insel. Der Flughafen wurde gesperrt und es gab viele Überschwemmungen und Sturmschäden. Wegen der zusammengebrochenen Infrastruktur wurden die Osterferien vorverlegt. Als wir ankamen, konnte man noch viele Schäden sehen und das Baden im Meer war auch zeitweise untersagt, da zu viele Schadstoffe ins Meer gespült worden waren. Die Bewohner berichteten auch, dass sich die klimatischen Bedingungen deutlich verändert hätten, da Trockenphasen zunnähmen. Auffällig waren auch die abgestorbenen Korallenreste, die an die Strände angespült wurden.

    Flora & Fauna

    DAS COLLÈGE EMILIAN ADAM DE VILLIERS

    Landschaft & Vulkane

    Auf La Réunion finden Sie eine reichhaltige Flora und Fauna, obwohl die terrestrische Fauna nicht so vielfältig ist wie an anderen Orten, aber dennoch Tiere wie Geckos, Eidechsen und Landschildkröten beherbergt. Die Flora zeichnet sich durch eine üppige Vegetation aus, darunter endemische Pflanzen, Farne, Orchideen und tropische Bäume, die durch das tropische Klima begünstigt werden. Die Unterwasserwelt ist besonders spektakulär, mit Korallenriffen, die Fische, Wale, Delfine und Meeresschildkröten beheimaten. 

    Während unseres Aufenthaltes besuchten wir den Parfums et Épices Garden in Saint-Phillippe. Dort konnten wir die typischen Pflanzen der Insel wie Vanille, Zimt oder Kakao kennen lernen, aber auch viele tropische und endemische Arten wie Ylang-Ylang oder Kaffee sind dort beheimatet. Wie es sich für die Tropen gehört, war es warm, nass und sehr mückenreich, die sich über uns freuten.

    Landschaft & Vulkane

    Landschaft & Vulkane

    Landschaft & Vulkane

    Die Landschaft La Réunions ist eine vielfältige Vulkanlandschaft mit dem aktiven Vulkan Piton de la Fournaise, dem inaktiven Vulkan Piton des Neiges und den spektakulären Erosionslandschaften der drei Talkessel Mafate, Cilaos und Salazie. Diese „Vulkanlandschaften, Talkessel und Hochebenen” wurden 2010 von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt und sind Teil des Nationalparks von La Réunion. 

    Auf unserer Rundfahrt besuchten wir auch die Champs de Lave, dort floss 2007 die Lava bis ins Meer und überquerte dabei die Landstraße. Die imposanten Lavafelder bezeugen dies noch.

    Weiterhin besichtigten wir den Le Gouffre, ein geologisches Phänomen an der Südwestküste, bei dem durch den Vulkanismus entstandene Höhlen das gesammelte Meerwasser in Fontänen wieder abgeben.

    Kélonia

    Landschaft & Vulkane

    Kultur & Religion

    Kélonia auf La Réunion ist das Observatorium für Meeresschildkröten und dient als Forschungszentrum, Museum, Aquarium und Rehabilitationszentrum für Meeresschildkröten im Indischen Ozean. Der Ort widmet sich dem Schutz und der Erforschung bedrohter Schildkrötenarten, bietet Besucherinformationen über Meeresschildkröten und deren Lebensräume sowie Einblicke in die Arbeit der Krankenstation, in der verletzte oder kranke Tiere versorgt werden. 

    Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Information und Umwelterziehung der Besucher. Sie werden einerseits über das Leben im Meer informiert, aber auch andererseits über den negativen Einfluss den der Mensch dabei ausübt. Welche Auswirkungen unser Umgang auf die Lebewesen hat. Ein großer Arbeitsbereich liegt darin, verletzte Tiere wieder aufzupäppeln und sie nach Möglichkeit wieder auszusetzen.

    Der Star der Ausstellung ist Emma, eine Grüne Meeresschildkröte, die seit 2007 beobachtet wird und nachweislich über 400 lebende Nachkommen hat.

    Kultur & Religion

    Landschaft & Vulkane

    Kultur & Religion

    Auf La Réunion herrscht ein reiches kulturelles und religiöses Zusammenleben verschiedener Ethnien, die Christentum, Hinduismus, Islam und Buddhismus praktizieren, was sich in der Architektur mit Kirchen, Tempeln, Moscheen und Pagoden sowie in zahlreichen religiösen Festen zeigt. Diese kulturelle Vielfalt spiegelt sich auch in der kreolischen Sprache, der Musik (Sega und Maloya) und der Küche wider, wobei Toleranz und Respekt für die Traditionen aller Gemeinschaften das friedliche Miteinander prägen. 

    In St. Pierre liegen die unterschiedlichen Gotteshäuser und Tempel in unmittelbarer Nachbarschaft und jeder kann seine Religion frei ausüben. Gespräche mit Einheimischen bestätigten den Eindruck, dass es keinerlei Spannungen gibt und alle gleichberechtigt sind.

    Während unseren Aufenthaltes besuchten wir auch ein krelisches Dorf Entre-Deux. Wir waren beeindruckt von den bunten Häusern und der freundlichen Stimmung vor Ort.

    Kreolische Spezialitäten & Barbecue

    Kreolische Spezialitäten & Barbecue

    Kreolische Spezialitäten & Barbecue

    Die kreolischen Spezialitäten auf La Réunion umfassen vor allem das Nationalgericht Cari (ein Curry mit Fleisch, Fisch oder Gemüse), Rougail (scharfe Chutneys), Achards (scharfer Krautsalat) und Desserts wie Chouchou-Gratin. Beliebte Getränke sind das lokale Dodo-Bier und Rum-Punsch, während Bourbon-Vanille eine wichtige Gewürzspezialität darstellt. Auch die traditionellen Barbecues am Strand findet man überall auf La Reunion. Nicht zu vergessen auch der Rum, der aus dem heimischen Zuckerrohr gebrannt wird. 

    Eine wichtige Tradition besteht im Veranstalten von Barbecues. Hierfür kommt die Familie, Freunde möglichst sonntags und zu Feiertagen zusammen und es wird den ganzen Tag gegessen, getrunken und Zeit miteinander verbracht. Hierzu werden Tische, Stühle, Bänke an den Strand gebracht und dann dort gegrillt und gespeist. Viele Strandabschnitte halten die entsprechende Infrastruktur bereit, wie Parkplätze, Toiletten, Mülleimer oder Laternen und Bänke. 

    Während unseren Aufenthaltes haben wir auch ein Barbecue mit den Familien veranstaltet, bei dem deutsche und heimische Speisen angeboten wurden. Dies gehörte auf jeden Fall auch zu den Highlights.

    St. Pierre & Stadtrallye

    Kreolische Spezialitäten & Barbecue

    Kreolische Spezialitäten & Barbecue

    Saint-Pierre ist eine französische Gemeinde und die größte Stadt im Süden der Insel La Réunion im Indischen Ozean. Sie ist das Zentrum des südlichen Teils der Insel, hat eine bewegte koloniale Geschichte, beherbergt einen belebten Wochenmarkt und dient als wichtiger Ausgangspunkt für Erkundungen des Vulkans Piton de la Fournaise und der Natur auf der südlichen Inselküste. 

    Zum Kennenlernen der Stadt war eine Stadtralley vorbereitet worden. 

    Ein weiteres Highlight ist auf jeden Fall auch der Markt Marché forain, der jeden Samstag entlang der Küste Ravine Blanche stattfindet. Dort findet man alles, was heimisch produziert wird, sei es Obst und Gemüse oder auch Handwerkskunst. Wir wurden eindringlich darauf aufmerksam gemacht nur Vanille aus La Réunion zu kaufen, da die Ware aus Madagaskar nicht so hochwertig sei.


    Unterbringung in den Gastfamilien

    Kreolische Spezialitäten & Barbecue

    Unterbringung in den Gastfamilien

    Nach einem 11-stündigen Flug aus Paris ging es noch einmal in den Bus und wir fuhren von St. Denis nach St. Pierre. Bei der Ankunft wurde sofort klar, dass wir in den Tropen gelandet waren, es war schwül und sehr warm.

    Nach der 2-stündigen Busfahrt begrüßten uns die Familien an der Schule. Während manche sich bereits vom vorherigen Besuch in Bad Zwischenahn kannten, war es für andere die erste Begegnung. Wie es für La Réunion typisch ist, sind die Familien multikulturell und auch multisprachlich. In manchen Familien konnte deutsch gesprochen werden, wieder andere nutzen die englische Sprache. Die Schüler lernten kreolische, französische, ukrainische und auch andere Sitten, Speisen und Gewohnheiten kennen. Dies war zum Teil auch sehr anspruchsvoll oder gar überfordert aber für alle war es ein unvergleichliches Erlebnis, dass sie nie wieder missen möchten.


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